Mit dem Schuljahr 2023/24 hat das zweite Schuljahr begonnen, in dem die Digitale Schule FFB den Schulen und Kommunen im Landkreis mit Rat und Tat zur Seite steht. September und Oktober waren zweifellos geschäftige Monate für uns, voll von produktiver Arbeit, intensiven Gesprächen und spannenden Entwicklungen.

Beratung Schulen

Zum Auftakt des Schuljahres waren wir unermüdlich im Einsatz, um einen erfolgreichen Schulstart an unseren Schulen zu gewährleisten. Hierbei konnten wir beispielsweise durch das Anlegen von E-Mail-Adressen und Aktualisieren diverser Softwarepakete unseren Beitrag leisten. Im Rahmen eines Tafelprojekts stand die Unterstützung bei der Beschaffung im Vordergrund. Dank einer sorgfältigen Begehung vor Ort kann nun eine ideale Platzierung der Tafeln in den jeweiligen Klassenzimmern erfolgen.

Unser Vorhaben, ein zentrales Gerätemanagement zu implementieren, hat mittlerweile die Pilotphase erreicht. Aktuell sind bereits über 300 iPads integriert. Außerdem installierten wir eine neue pädagogische Software an Mittelschulen, wobei eine Schulung für die Nutzung dieser Software bereits in Planung ist. Unser Einsatz erstreckte sich auch auf die Bewältigung technischer Herausforderungen wie den Ausfall von Switches, WLAN und Telefonanlagen.

Ein weiterer zentraler Aspekt unserer Arbeit in den letzten Monaten war die Verbesserung der Sicherheit an Schulen. Durch die Installation von modernsten Firewalls konnten wir einen effektiven Schutz vor Cyberbedrohungen gewährleisten. Dies ist ein entscheidender Schritt, um eine sichere Lern- und Lehrumgebung für Schüler*innen, Lehrkräfte und die Schulverwaltung zu schaffen.

Darüber hinaus trugen wir zur weiteren Entwicklung der schulischen Infrastruktur bei: So waren wir beispielsweise bei der Planungsphase des Erweiterungsbaus einer Grundschule involviert und halfen bei der Haushaltsplanung diverser Schulen.

Förderprogramm dBIR Regio

Das Förderprogramm dBIR Regio (digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen – regionale Maßnahmen) stand ebenfalls im Fokus unserer Arbeit. Endlich war es so weit, dass wir unser Konzept für dieses Förderprogramm in einer Online-Präsentation vorstellen konnten. Parallel dazu begannen wir mit der Sichtung von Ticketing-Systemen. Ein solches System soll den IT-Support unserer Schulen in Zukunft effizienter und zielgerichteter gestalten. Zudem haben wir begonnen, einen Warenkorb aufzubauen, der unter anderem Laptops und Softwarelizenzen enthält.

Beratung Kommunen

Unsere Expertise war auch bei den Kommunen gefragt. Wir berieten sie unter anderem zu den Förderprogrammen BayARN und SoLD 2.0, wofür wir darüber hinaus diverse Angebote einholten, Bestellungen unterstützten und Geräte testeten. Um die zukünftige enge Zusammenarbeit sicherzustellen, etablierten wir regelmäßige Treffen mit einigen Kommunen.

Austausch und Meetings

Die vergangenen Monate waren zudem geprägt von inspirierenden Gesprächen. Bei einem Austausch mit dem Schulamt standen unser MINT Classroom Konzept, die geplante Architektur unseres Supportzentrums und die Rahmenvereinbarung mit Herstellern von Verwaltungssoftware im Mittelpunkt. Des Weiteren hatten wir ein spannendes Meeting mit den Freien Wählern, die uns in unserem Büro in FFB einen Besuch abstatteten. Hierbei ging es vor allem darum, wo die DSFFB nach einem Jahr steht und wie die Politik unsere Mission weiter unterstützen kann. Ein besonderes Highlight war schließlich das Gespräch mit Frau Grosspietsch von Microsoft, bei dem wir über die Potenziale künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich und die damit verbundenen Herausforderungen im Hinblick auf Datenschutz und Datensicherheit sprachen.

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